Einmal Weihrauch schwingen im Petersdom

  • geschrieben von  Website Team

Ein kleiner Arikel über unsere Messdiener und Pater Benny, welche gemeinsam nach Rom gepilgert sind, ist heute im Hamburger Wochenblatt erschienen.

Nur drei Meter vor ihnen fährt Papst Franziskus im Papamobil vorbei. Dieser Moment am vergangenen Dienstag auf dem Petersplatz dauert nur wenige Sekunden, ist aber trotzdem der Höhepunkt der internationalen Ministrantenwallfahrt. 60.000 Kinder und Jugendliche kommen da nach Rom, darunter elf aus der Pfarrei Katharina von Siena, aus Langenhorn und Norderstedt. „Die beste Gruppe in ganz Rom“, schwärmt Pater Benny Mathew, der die Gruppe begleitet hat, mit ihnen Pizza und Pasta genießt und mit ihnen betet.

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Niemand bereut die Fahrt, auch wenn sie mit 24 Stunden Busfahrt hin und zurück, mit heißer Luft und kurzen Nächten sehr anstrengend ist. Es tut gut, so viele Tausend andere Messdienern zu treffen, wo sie doch hier in der Heimat eine winzig kleine Minderheit sind.

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Zu einer Wallfahrt gehören Gebete und Andachten, gehört, dass täglich ein Gottesdienst angeboten wird. Bei dem am Montag im Petersdom mit Erzbischof Stefan Heße durften die Messdiener aus der Pfarrei Katharina von Siena dienen, also die Gaben Brot und Wein zum Altar bringen, das Weihrachfass schwingen und das Kreuz vorantragen. Das machen sie sonst in den Gottesdiensten zu Hause. Sie tun das nach der internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom wieder neu motiviert.  Denn aus Rom haben sie viele Erfahrungen mitgebracht und, wie Josephine es sagt: „Neue Telefonnummern, neue Freunde und Lieder, schmerzende Füße und Sonnenbrand.“

Text: Klaus Böllert, Wochenblatt

 

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