Neue Wege gehen, Türen öffnen

  • 30 Oktober 2016 |
  • geschrieben von  Website Team

Totensonntag und Allerseelen sind die christlichen Gedenktage zu Tod und Auferstehung. Vielerorts werden die Gräber besucht, Lichter angesteckt, man erinnert sich an vergangene Zeiten.

Das geht auch anders. Warum nicht schon zu Lebzeiten an den eigenen Tod und über die Bestattung nachdenken? Die ev. Friedhofsverwalterin Dipl.Ing. Birgit Ruge aus der ev. Kirchengemeinde Henstedt Ulzburg und die kath. Trauerseelsorgerin Margret May aus dem pastoralen Raum Hamburg Nord/ Schleswig Holstein Süd laden dazu ein.

Wann: Sonntag, 30. Oktober 2016 um 13:30 Uhr
Wo: Auferstehungskapelle

Götzberger-Str. 13, 24558 Henstedt-Ulzburg
 

Neue Wege in der Bestattung werden vorgestellt. Das Thema Grab ohne Grabpflege wird besprochen, genauso wie das christliche Urnenbegräbnis. Die Kosten einer Beerdigung werden offengelegt. Bedacht werden sollen die ersten Schritte nach dem Tod eines Angehörigen. Niemand zwingt zur Eile, denn auf Wunsch darf der Verstorbene bis zu 36 Stunden im Hause bleiben, bevor der Bestatter kommt.

   Bestattung

Ob eine Trauerfeier mit oder ohne Priester/Pastor stattfindet entscheidet man durchaus selbst zu Lebzeiten. Allerdings stehen heute auch vom Bischof Beauftragte Laien für diesen Dienst bereit. Welche Musik, was soll gesagt werden, soll es eine schlichte oder eine feierliche Trauerfeier sein? Wer weiß schon, dass eine Trauerfeier in der Kirche kostenlos ist oder Weihrauch, Taufwasser und auch der anschließende Leichenschmaus zu einer christlichen Beerdigung gehören.

Mit einer Führung unter Orgelklang und einer Friedhofsbesichtigung endet die Erkundung neuer Wege. Zur Teilnahme an diesem Nachmittag muss niemand einer Kirche angehören. Neugierde auf die letzten Dinge genügt.

Ihre Magret May, Trauerseelsorgerin  


Über diesen Link können Sie sich den Flyer anschauen:
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