Schreibgespräche der Pfarrversammlungen

  • geschrieben von  Website Team

Auf den drei Pfarrversammlungen haben wir Sie nach ihren Ideen für die Zukunft unserer Pfarrei gefragt, hier nun die verprochene Veröffentlichung aller drei Schreibgespräche.

An den drei Standorten haben wir uns alle zusammen auf den Weg gemacht, um gemeinsam Neues zu entdecken und zu überlegen, welche Schwerpunkte in Zukunft gesetzt werden sollen und wovon wir uns trennen können, um eine Vorstellung davon zu entwickeln, wie unsere Pfarrei in 5 Jahren aussehen kann. Im Zusammenhang mit dem Erneuerungsprozess des Erzbistums und der finanziell angespannten Situation fragte sich unsere Pfarrei, wie sie wohl in fünf Jahren aussieht?

Die Pfarreiversammlungen fanden auf Vorschlag der AG „Zukunft der Pfarrei“ statt (Pfarrer Dietmar Wellenbrock, Katharina Töpperwien, Herbert Stefanowski, Michael Wett). Der Pastoralrat wird in der darauf folgenden Sitzung diese Antworten auswerten und darüber beraten, wie diese Beiträge in ein ergänztes und fortgeschriebenes Pastoralkonzept einfließen. Das überarbeitete Pastoralkonzept bildet dann die Grundlage für eine langfristige Planung der Aktivitäten der Pfarrei in pastoraler und finanzieller Hinsicht, über die die beiden Gremien Pastoralrat und Kirchenvorstand dann gemeinsam beraten.

Hier nun die Dokumentation der Schreibgespräche:
- Spiegelstriche markieren neue „Wort-/Schriftmeldungen“
→ Pfeile markieren Antworten auf Geschriebenes

Frage 1: Wie sieht die Pfarrei in fünf Jahren aus?

- Weniger Bürokratie, Kontrolle, zentrale Entscheidungen…, aber auch mehr Arbeit/Aufwand
- Mehr Interesse an Entwicklung, Mission, Frieden
- Wir finden die Charismen in der Gemeinde!
- Gemeindeleitung durch angestellte „Laien“
- Ich habe ein Zuhause
→ Zukunft meiner Kinder
- Meine Vision: alle bisherigen Standorte werden aufgegeben. Eine neue große Kirche strahlt in die Stadtteile hinaus. Ergänzt von einem großen Zentrum, in dem soziale Einrichtungen vertreten und Hauptamtliche anzutreffen sind.
- Hauptamtliche dürfen nicht nur Begleiter, sondern aktive Täter sein
→ gern auch beschränkt auf das Wesentliche
- Konzept für Kinder und Jugendliche in der Pfarrei
- Nicht Standorte-Denken, sondern Zukunft.
- Wir denken zu viel in unseren Standorten, wie auch diese Frage zeigt: Leute zu uns kommen, unsere Pfarrei, etc.
- stattdessen:
→ Wie leben Menschen ihr Christ-Sein,
→ Wie verkünden wir die frohe Botschaft
→ Wechsel von Blick und Haltung
- Grundstücke nicht verkaufen, sondern Wohnraum schaffen, Häuser bauen
- Mehr „Gemeinsamkeit“, die gelebt, aber auch gedacht wird.
- Weniger Eigensinn, mehr Gemeinsinn
- Mit klarer Kommunikation
- Es gibt keine Terminkonflikte mehr
- Wir denken endlich charismenorientiert und nicht aufgabenorientiert
- Neues Kennenlernen und Gemeinschaft pflegen
- Älter
- Bunter
- Eine Kirche nur der „Aktiven“ oder Aller?
- Wir kennen die Bedürfnisse der Gläubigen/des Stadtteils
- Kita und Schule besser eingebunden
- Leerer – weniger Menschen
- Endlich sind wir eine Pfarrei – denken nicht nur „gemeindlich“
- Wir sind als eine Pfarrei (auch in den Köpfen) unterwegs
- Pfarreiübergreifende Feste und Gruppierungen
- Ich würde mich über die Umsetzung eines Pfarrei- Festivals freuen
- Kleinere Gremien – nicht so viele Sitzungen, dennoch arbeitsfähig sein
- Es kann dazu kommen, dass die Gemeinde viel, viel kleiner bleibt
- Ich glaube nicht an „Schrumpfung“ total
- KV und PPR gehen in einem Organ zusammen = Leitung in der Pfarrei
- Weniger Geld zur Verfügung
- Mehr Geld zur Verfügung
- Junge Familien kommen wieder
→Der Jugendkeller wird nicht bewohnt, sondern durch Jugendliche belebt.
- Wir haben wieder mehr junge Menschen in den Kirchen
→Warum nicht?
- Wir werden wohl weniger sein und weniger Geld haben, aber unsere Aufgaben werden wir dennoch angehen können
→Wie können mit weniger Geld gleich viele Aktivitäten beibehalten werden?
→Müssten wir nicht mit weniger Aktivitäten auskommen?
→ Unsere Aufgaben in der Pastoral verschlingen nicht das Geld. Die Kosten dafür sind kaum geeignet, riesige Finanzlöcher im Bistum zu schließen.
- Wahrscheinlich wird eine Kirche geschlossen
→ Und das ist nicht so schlimm, das wird schon - wie an anderen Orten auch
- Wir haben ganz andere Gottesdienstzeiten
→Und offene , fröhliche Gottesdienste
- Muss Gottesdienst immer groß in der Kirche stattfinden?
→Die Gläubigen freuen sich über neue Gottesdienstformen und nehmen teil
→Gottesdienst findet überall dort statt, wo Menschen aufeinander zugehen
→Eucharistie ist sehr wichtig, aber auch „niederschwellige“ Gottesdienste, die verständlich für die Menschen sind und wo man sich nicht als Außenseiter sieht, weil man die Abläufe nicht beherrscht.
- Gemeindeleitung durch ehrenamtliche „Laien“
- Ich wünsche mir ehrlichen Umgang mit dem Mangel an Priestern und Hauptamtlichen. Lieber einen laiengeführten Wortgottesdienst (mit/ohne Kom munionausteilung), aus dem ich eben das Wort mitnehme.
- Noch mehr Austritte von Enttäuschten, denen die Großpfarrei zu anonym ist.
- Es werden endlich mehr Laien, Frauen und Männer, verheiratet oder nicht, in die pastorale Arbeit mit verbindlicher Verantwortung einbezogen zur Unterstüt zung, zur Ergänzung des Priestertums.
- Wir haben ein Jugendkonzept erarbeitet und umgesetzt. Ergebnis: Mehr junge Menschen in den Gemeinden. Zukunft ist möglich
- Wir haben eine Generationenkirche
- Mehr Ökumene … auch physisch? (Beispiel: Kiel)
- Es muss uns gelingen, die Standorte zu stärken, aber das Gefühl der Zusammen gehörigkeit muss noch präsenter sein (muss aber wachsen).
- Priester haben wieder Zeit für Seelsorge…statt in Gremien herumzusitzen!
- 3 Gemeinden mit eigenem Budget, das beantragt und durch das Gemeindeteam = Gemeindeleitung verantwortet wird.
- Wir werden den Stadtgemeinden und den Flächengemeinden (Henstedt-Ulz burg, Tangstedt, Wiemerskamp gehören dazu) gerecht und denken mit ALLEN.
- Hoffentlich Gemeindeteams, die sich nicht mehr in unzähligen Strukturdebatten verheizt fühlen. Warum fühlen sich die Teams z. T. ohnmächtig, wirkungslos? Da hat sich in 5 Jahren hoffentlich Entscheidendes verändert.
- Bessere Terminplanung = keine Termine, die sich überschneiden in den einzel nen Gemeinden
- Hoffentlich sind wir noch vor Ort bei den Menschen… und nicht nur im Dom!
- Wenn es sie noch gibt, wesentlich größer als 3 Gemeinden
- Entlastung der Priester = Konzentration auf die seelsorgerischen Aufgaben
- Magerer…
- Ich hoffe auf bessere Stimmung/Einigkeit zwischen den drei Gemeinden, auf (mehr) Vertrauen zu den Laien, auf „Kirche“ als Teil (nicht Gegensatz) der Welt, dass wir das Thema „Mystik“ gestärkt bekommen (kostet GAR NICHTS)
- Marktkirche
- Ich hoffe auf die Wirkung des Hl. Geistes, damit unsere Gemeinde weiterhin lebendig bleibt und unsere Charismen belebt werden können
- Weniger Papiere füllen, mehr Freiheiten lassen, als Gläubige Lebendigkeit zu entfalten
- Mehr verantwortliche Laien, nicht alles über Pfarrer entscheiden!

Frage 2: Welche neuen Aufgaben stellen sich unserer Pfarrei in fünf Jahren?

- Beten, wir können nichts „machen“
- Wie und wo wirke ich? Warte ich, dass alle zur Kirche kommen? Oder gehe ich, wirke ich, wo ich lebe?
- Bessere Kommunikation
- Wieder mehr junge Menschen zu begeistern
- Flexibilität bei den Gottesdienstformen (auch ohne Priester)
- Familien besser erreichen
- Mehr Zusammenarbeit mit der KvS-Schule! Gemeinsame Veranstaltungen.
- Eltern von Kitas und Schule besser einbeziehen und nutzen für gem. Projekte
- Hoffentlich sind die „normalen“ Kirchenmitglieder nicht außen vor.
- Wir sollten auch mehr an die Öffentlichkeit gehen. Vor allem mit dem, was wir außer Gottesdienst sonst noch machen – Caritas-Arbeit etc.
- Wir werden viel mehr erklären müssen, was wir tun (Liturgie).
- Die Menschen werden nicht mehr aus Gewohnheit zu uns kommen. Unser Glaube muss einladend sein.
- Entscheidungen über Standorte fällen – nicht weiter weg von Klein-Borstel rücken.
- Jugend sollte ihr Glaubensleben, Pfarreileben zum Teil selbstständig in die Hand nehmen. Zutrauen, Zulassen, Vertrauen haben. Ihnen das nötige „Rüst zeug“ geben (z.B. einen Kirchenraum am Wochenende - zu „ihren“ Zeiten). Einen Versuch wäre es wert. Das gleiche gilt auch für junge Familien. Verän derung, Erneuerung kann m. E. auf diese Weise möglich sein. Nicht, wenn in verschiedenen Facetten, Schattierungen zwar, immer alles gleich abläuft.
- Für Kinder nach der Erstkommunion sollten die RKW (religiöse Kinderwochen) zumindest getestet werden.
- Der Priester sollte im Gottesdienst öfter mal das Evangelium den Gläubigen in die Sprache unserer Zeit bringen
→Empfinde ich schon gelebt
- Wie füllen wir unsere Kirchen (Gottesdienstbesucher)?
→Vielleicht durch neues Angebot? Aber ist das unser einziger Sinn?
→Wir brauchen das Wissen, was die Menschen wollen. Oder haben sie mit Ge meinde abgeschlossen?
- Jugendliche begleiten und für die Gemeinschaft begeistern
→Jugendgottesdienste
- Jugend begeistern – aber wie?
→mit modernen Angeboten, Zugehen auf die Jugendlichen und sich die Jugend von klein auf aufbauen - beginnend bei der Erstkommunion oder früher
→Sollte man nicht eine Stelle schaffen (hauptamtlich), die für Jugendarbeit zuständig ist?
→ Die auch abends arbeitet, wenn Jugendliche aktiv sein wollen
- Wir müssen Menschen erreichen, die nicht jeden Sonntag zur Kirche gehen
→Wie genau erreichen wir solche Menschen?
→Durch Zugehen aufeinander
- Sparsamer mit Geld umgehen
→Wo müsste Geld gespart werden… viele Aktivitäten sind wichtig für die Pfarrei und bringen sie zusammen
→Toll, was machen wir?
→Die finanzielle Ausstattung geht zurück. Aber die personelle Ausstattung geht auch zurück (die Schüler haben länger Schule, sind mehr in private Projek te eingebunden. Die Kinder müssen bereits möglichst früh – 8 Wochen nach der Geburt – in die Krippe, damit die Eltern für das Einkommen sorgen können oder der Wirtschaft und Gesellschaft dienen). Was soll man tun?
- Einnahmen generieren: Erbschaften und Fundraising
→Raumvermietung intensivieren
- „Digitalisierung“, Pfarrbrief online versenden!
- „online Buchbarkeit der Räume“
- Whats-App Gruppen oder Angebote mit spirituellen Inhalten
- Jugendliche sind nicht mehr in den Kirchen?!
- Ja, es werden vermehrt Lieder gesungen, die auch Jugendliche ansprechen.
- Gottesdienst im „Niemandsland“ beim Heroldcenter unter der Woche, abends nach Geschäftsschluss
- Gottesdienst unter der Woche - nicht in der Kirche, sondern im Gemeindehaus (Energieersparnis)
- Ökumene Kreise für verschiedene Partner-Gemeinden
- Kinder und Jugendliche erreichen/ihnen nachgehen, die nicht auf einer katho schen Schule sind.
- Endlich einmal über Visionen nachdenken und den Zustand des Abwartens aufgeben!
→ Ja und mutige Schritte sofort tun und nicht Jahre diskutieren!
- Katholisches Christsein in Diaspora, wie geht das heute?
- St. Annen muss Haupt-Seelsorger-Standort bleiben! (Zentralität, Erreichbarkeit, räumliches Angebot, Möglichkeit der zentralen Administration (St. Hedwig zentrale Erweiterung für Kita), Viele Menschen, die „gar nichts“ mit der Kirche „am Hut“ haben, verweilen gern in Stille hier, zünden eine Kerze an, freuen sich, wenn Ihnen jemand zuhört. Hier liegen viele Chancen, Menschen zu erreichen.)
- Ein reiner Gottesdienst ist es, Sonntags Freunden eine Freude zu bereiten
- Ich suche ein paar Menschen, die mit mir eine „Casa“, eine Hauskirche gründen: Miteinander essen, beten, Bibel teilen, über Glauben ins Gespräch kommen, Glauben und Alltag miteinander verbinden. Nicht abstrakt, sondern ganz konkret: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
- Ich wünsche mir mehr Beteiligung an der Liturgie: Freie Fürbitten, dialogische Predigt, Verknüpfung von meinem Leben mit dem Leben der anderen mit dem Glauben
- Wasser, Energie 14,44 % - Solarenergie auf dem Dach!
- Fürbitten können frei gesprochen werden duch die Gemeindemitglieder
- Viele Anregungen für Gottesdienst
- Gestaltung lassen sich aus anderen christ lichen Kirchen holen – ich denke vor allem an Lieder.
- Vielfalt leben: Wir erwarten gar nicht, dass neue Menschen kommen, sondern bleiben im „closed-shop“ und sehr „einfältig“ statt „vielfältig“
- Vielleicht auch Schüler Nachhilfe
- Konzentration auf Jugend, Aktionen von Jugendlichen unterstützen und fördern. Theater, Musik, Handwerk (Kochkurse), PC-Kure, Unterrichtshilfen. Dabei kön nen wir „Älteren“ helfen
- Die direkte Ansprache Älterer
- An die denken, die (teilweise) am Wochenende Dienst haben
- Ich möchte irgendwo beheimatet sein
- Wechsel von einer versorgten („besorgten“) Pfarrei hin zu einer „sich versorgen den Pfarrei“ mit einer Angebotspastoral.
- Weniger Mittel durch das Erzbistum (Geld, Hauptamtliche) und weniger Men schen, die sich engagieren
- Profilbildung!!
- Jugend für die Kirche gewinnen!
- Immer wieder die alten: - Kinder nach der Erstkommunion auffangen (bei der Stange halten)
- Neue Menschen einladen
- Theologischer Input für die Gottesdienstbesucher, nicht nur „Sakrament“ Verwaltung
- Veröffentlichung der Priester, die die Hl. Messe feiern, wie z. B. im kl. Michel oder allen evangelischen Gemeinden = „Mündiger Christ“
→ Genau!
- Weniger „im eigenen Saft schmoren“, mehr nach draußen gehen.
- Marktkirche
- Offenheit für „die Welt“ da draußen
→Sehr gut
- Gemeinde als Ansprechpartner auch für kirchen-ferne Menschen mit besonde ren Anliegen
- Sich modernisieren, neue Wege gehen
- Betriebskostenverrechnung zwischen Pfarrei und Einrichtungen
- Auch die erreichen, welche nicht immer zur Kirche gehen
- Bessere Öffentlichkeitsarbeit
→Genau!
- Mehr Ökumene!
- Menschen sind immer unerfahrener und unwissender in Glaubensdingen – Konsequenz: Mehr Veranstaltungen „down to earth“ anbieten, z. B. einfachere Gottesdienste
- Altenbesuche
- Neue Gottesdienstformen auch für Erwachsene
→ Da gibt es ja schon einiges. Fragen, die wir uns vielleicht stellen müssen: Welche Zeiten passen? Welche Orte passen? Muss es immer in einer Kirche sein?
→ Noch mehr, noch andere!
- Spiritualität fördern
- Nicht immer nur mit sich selbst beschäftigen
- Da sein für Suchende! Für Einsame!
- Durchlässige und verständliche Strukturen schaffen!
- Allen Christen, vor allem allen Katholiken stellt sich die dringende Notwendig keit, die Menschen ohne „ausdrücklichen Glauben“ ernst zu nehmen, eventuell auch von ihnen zu lernen!
- Kommunikation! Immer wieder wichtig und oft zu selten!
- Immobilienverwaltung als Aufgabe

Frage 3: Was hat sich bewährt? Was sollte erhalten bleiben?

- Die Offenheit, die in den letzten Jahren entstanden ist.
- Gruppierungen, kfd, Frauen, Senioren, MEF, Messdiener, etc.
- Gruppierungen wie Senioren, Chor etc. für den freiwilligen Gemeindebeitrag wieder verstärkt werben.
- Kirchenkaffee
- Das Miteinander der Gemeindemitglieder
- Einige neue Formate (Adventskino, Fastenkino), Gottesdienstbeauftragte haben sich bewährt.
- Niederschwellige Angebote: Fastenkino, Advents-Kino
- Messdienertreffen Pfarrei übergreifend
- St. Martins-Umzug am Langenhorner Markt. Wir zeigen uns im Stadtteil!!
- Caritas-Arbeit
- Der Mittagstisch
- MEF
- Kindermesse der Pfarrei
- Kindergottesdienste
- Schola
- Gemeinsame Pfarreimessen
- Besuch Maiandacht an der Alsterquelle (mehr Werbung bei Familien machen…)
- Firmvorbereitung mit regelmäßigen Treffen und Wochenenden in Haus Elsensee
- Reli Club
- Charismen der Gottesdienstbeauftragten
- Eigenständiges Profil der Gemeinden schärfen und bewahren (Maiandacht 15 Uhr nur an der Alsterquelle/St. Hedwig, Jahresschlussandacht 18 Uhr nur in St. Annen, Gottesdienst am Neujahrstag 17 Uhr nur in der Hl. Familie)
- Ansprechende Web-Site
→Auf jeden Fall!
- Osternacht und –frühstück! Danke!
→Osterfeuer am frühen Morgen und Freude wie die Osternacht gefeiert wird
- Familien- und Babybegrüßungen in Hl. Familie
→Macht Freude!
- Glaubenswerkstatt – unbedingt weiterführen!
→War sehr gut!
- Glaubenswerkstatt mit Pfarrversammlung
→Und nicht drei Pfarrversammlungen!
- Alles hat seine Zeit
→Aber da ist was dran!
- Finanzausgleich unter den deutschen Bistümern (wie in der Politik?)
- Kirche der Zukunft soll mein Begleiter und Helfer auf dem irdischen Weg sein
→ Ziel: Die Zeit nach dem Tod in der Ewigkeit
- Ich erwarte nicht Ersatz für örtliche Sport- und Freizeitvereine. Aber ich erhoffe mir auch, neue Christen zu begeistern! und aus dem Verein herauszuholen ins kirchliche Umfeld
- Gottesdienste am Tage
- Möglichkeiten einer geistlichen Begleitung
- Kita-Beteiligung an Gottesdiensten
- Würdevolle Gottesdienste, keine Kreativ-Events in der heiligen Messe
→ Warum nicht? Offen sein für neue Formen
- Die Schwerpunkte der verschiedenen Pfarreien herausarbeiten und neu sehen
- Seelsorge für alle Standorte und Interessierten, auch konfessionsübergreifend
- Kirche sollte Heimat sein und wir sollten auf die „Suchenden“ zugehen und diese vorbehaltlos annehmen!
- Wir kommen die alten Menschen zu den verschiedenen Angeboten?
→ Mobilität
- Alte Menschen brauchen Ansprechpartner, die auch tel. zu erreichen sind!
- Wo sind die jungen Senioren, die sich in der Gemeinde einbringen?
- Gemeinde-/Pfarreifeste
- Frühschichten
- Werktagsgottesdienste
- Rainbow Singers
- Häusliche Gesprächskreise
- Kinderchor
- Taizé-Gottesdienste
- ALLES
- Basar!
- Suppensonntag
- Spielkreis
- Werktagsmessen
- Neue Musik
- Kindermesse, Kinderliturgie
- Kinderkirche
- Familienmessen
- Palmsonntagmesse für Kleinkinder und ihre Eltern
- Montessori-Kita
- Messdienergruppen
- Unbedingt wieder einführen: Hauptamtliche in Eko/Firmung, um den Kontakt zu den „Neuen“ zu bekommen
- Zumindest den Versuch machen, der Jugend in der Gemeinde das Gefühl von Zugehörigkeit zu geben.
- Beerdigungen/Trauerfeiern sollten unbedingt von Priestern, nicht von Laien gehalten werden. Wenn die 90% der selten anwesenden Kirchensteuerzahler mitbekommen, dass nicht mal zu ihrer Beerdigung ein Priester kommt, dann sägt die Kirche an dem Ast, auf dem sie sitzt. Denn dann könnte ja auch ein Freund die letzten Gebete sprechen.
→ Jawohl, das geht. Und ist genauso gut!
- Nicht alles muss hauptamtlich gelöst werden – Dompfleger (Bindung und Kosten sparen) = Geld für schöne Kirche nutzen
- Mystik-Hauskreis
- Gemeindehäuser und Kirchengebäude
- Erstkommunion-Vorbereitung
- Pfadfinder
- Konzerte, mit denen wir auch Kirchen-Ferne erreichen
- Band NEBIIM
- Zeltlagerteam
- Eine Weltladen
- Sternsinger
- Seniorennachmittage
- Glaubenswerkstatt
→ Ja!
- Kirchenkaffee
- Gemeindereferenten in jeder Gemeinde (auch als Ansprechpartner)
- Sonntags-Eucharistiefeier in allen Gemeinden
- Ich finde es ganz toll/wertvoll, dass Frau Zdravac und die Malteser im St.-Hedwig-Haus ein Zuhause finden!
- Dass der Pfarrer Zeit für Seelsorge und Sakramente hat!
→ Hat er?
- KvS-Schule
- Gemeindehäuser als Treffpunkte!!!
- Sekretariat vor Ort als Ansprechpartner und Koordinator!
→ Auf jeden Fall
→ Find ich auch!
→ Ja, ganz wichtig

Frage 4: Welche der jetzt stattfindenden Aktivitäten sind verzichtbar und können entfallen?

- Die Aufgaben, die uns direkt “vor die Füße“ fallen (Beispiel: Flüchtlinge) müssen getan werden. Verzichtbar? Ich glaube, kaum.
- Die für zahlreiche Sitzungen in vielen verschiedenen Gremien verbrauchten Personalressourcen, die vorübergehend wichtig waren, aber in den Kern aufgaben benötigt wurden.
- Nichts muss auf Krampf erhalten bleiben. Mut zur Flexibilität!
- Mut haben, Dinge, die sich tot gelaufen haben, einzustellen.
- Festival
- Alles, was mit Kraftaufwand am Leben erhalten bleibt und energieraubend ist.
- Wenn ich etwas lasse, könnte ich Kraft für Neues haben.
- Keine volle Stelle für die Betreuung der Flüchtlinge abstellen, dafür Organisation der Jugendarbeit priorisieren. Das (die Flüchtlinge) können Gemeindemitglieder übernehmen.
→Wer denn?
→Können Ehrenamtliche das denn zeitlich leisten?
→Freiwillige vor?!
- „Wir bauen Brücken, um Gräben zu überwinden“
→Wie passt da ein Verein „Wir in St. Annen“ ins Konzept?
→Gab es vorher schon.
→Dann bitte umtaufen! „Wir in St. Katharina“!
→Ein Verein der Gemeinde??
→Auch die Gemeinden wollen erhalten bleiben.
→Für die Menschen hat „Heimat“ einen hohen Wert.
→Verein auch für Hedwig im Gespräch!
- Alles, wozu sich Menschen engagieren, kann erhalten bleiben. Kirche im Stadt teil könnte Ermöglicher sein für Gruppen, Begegnungen etc.
- „Haben wir schon immer so gemacht“
- Aktivitäten können sofort in Frage gestellt werden! Der Spaß an der Umsetzung sollte im Vordergrund stehen
- Wenn alles auf den Prüfstand gestellt wird, nicht von vornherein an Gruppen, Kreisen usw. festhalten!
- Für mich als Familie sind Veranstaltungen wie St. Martin, Palmsontag als Massenveranstaltung extrem schwierig. Ich muss nicht in eine Kirche, die zu voll ist, wo ich nicht rein komme, keinen Platz finde und mich verloren und überfordert fühle
- Keine
→Das funktioniert leider nicht!
→Doch!
- Anders herum: Alles, was sich selbst trägt, sollte erhalten/gefördert werden!
- Dazu müsste ich wissen, welche es gibt. Ich glaube nicht, dass ich über alle informiert bin.
- Nur, was sich mangels Teilnahme von selbst erübrigt.
→ Solange 2 oder 3 zusammen kommen…
- Wir müssen bei allen Dingen fragen, ob sie dem Glauben dienen.
- Glauben liegt in vielem. Auch in der Freude!
- Zu viele Sitzungen und Gremien, Fremdwortgerede…
- Große Sitzungen, auf denen nur gegenseitige Beteuerungen stattfinden, wie gut wir sind.
- Riesenfestival – ich bin eher für menschliche Wirksamkeit im Kleinen
- Hochglanz-Broschüren
- Ich finde diese Frage schwierig, weil ich an dem, was mir unwichtig ist, eh nicht teilnehme.
- Im Pastoralkonzept klingt alles gut und plausibel.
→ Ich verstehe da einiges gar nicht!
- Zu viel Verwaltung
- Die Fürbitten „geflüstert“ vorgetragen kann man sich schenken! Ausweg ist, eine Person soll vom Ambo aus die Fürbitten vorlesen!
→ Lieber in einem Fürbitt-Buch formulierte Fürbitten vorlesen
→ Ich finde die Gemeindebeteiligung gut!

 

Vielen Dank, dass Sie sich eingebracht haben und wir so gemeinsam Kirche sind! 
 

 

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