Herzlich willkommen Pastor Görke

  • geschrieben von  Website Team

Ein von Herzen kommendes »Hallo« Ihnen allen rund um die Kirchtürme St. Annen, St. Hedwig und Hl. Familie!

Mitunter haben Sie es schon gehört: Erzbischof Dr. Stefan Heße sendet mich aus dem Süden, wo Hamburg und Niedersachsen einander begegnen, zu Ihnen in den Norden, wo Hamburg und Schleswig-Holstein ineinanderfließen. In den vergangenen Monaten haben Menschen aus Ihrer Mitte, die sog. »Kontaktgruppe«, bedacht, wie die Pfarrei in Zukunft geleitet werden soll – als Auftrag des Erzbistums und auch durch dort mitarbeitende begleitet. 

Eine Überlegung dabei: Zwei hauptamtliche Personen haben gemeinsam sowohl die administrativen als auch die seelsorglichen Aufgaben des Pfarrer(amtes) im Blick und führen sie aus. Um laut Kirchenrecht an das Priesteramt gebundene Pfarreileitungsaufgaben zu erfüllen ist eine der beiden Personen Priester. Momentan wird das Konzept auf verschiedenen Ebenen weiter bearbeitet. Heißt: Zum jetztigen Zeitpunkt (01. August 2025) ist es nicht durch Erzbischof Dr. Stefan Heße in Kraft gesetzt und es sind schriftlich keine Personen berufen. Sobald das so ist, werden Sie informiert.

Als der für das Konzept angefragte Priester bin zumindest ich aber schon mal auf dem Weg zu Ihnen. Ab 09. September 2025 bin ich da, der Wohnort ist das Pfarrhaus in Langenhorn. Und, weil viele danach fragen, die Anrede ist momentan »Pastor«. Mit »Herr Görke« oder meinem Vornamen erreichen Sie mich  genauso. Da bin ich entspannt.

„Warum nicht »Pfarrer«? Eine Pfarrei hat einen Pfarrer.“, mag mancher denken. Antwort: Weil das neue Leitungsmodell noch im Entstehen ist und geschaut werden muss auf welchen Passus im Kirchenrecht es gestellt wird. Daran hängt der formale Titel des in der Leitung tätigen Priesters. Fragen Sie gerne weiter nach, wenn Sie mehr wissen wollen. Wichtig! Ob Pfarrer oder Pastor: Beide haben nach römisch-katholischem Verständnis die Priesterweihe als Basis. Und unabhängig jedes Titels komme ich zu allererst als Mensch.

Mit Pastor Dr. Peter Amowe ist besprochen, dass ich am 14. September in der Hl. Familie die erste Sonntagsmesse zelebriere. Am Sonntag darauf dann in St. Annen und St. Hedwig. Das sind erste Möglichkeiten einen Eindruck zu bekommen. Heißt: Es gibt nicht den »einen Haupteinführungsgottesdienst« wie es manche vom Dienstantritt des »einen Pfarrers« kennen.

In der »Pfarreiluft« liegt zum Teil Wut, weil es nicht mehr »wie früher« ist, wie man es selbst kennt. Das bekomme ich schon jetzt aus der Ferne mit. Andere sind gespannt, wie die Verantwortlichen das neue Modell entfalten und wie es sich auswirkt.

Kommen wir ins Gespräch, sagen wir einander, was zu sagen ist, fragen wir, was zu fragen ist. Das ist wichtig und meinerseits ausdrücklich gewollt.

Nun ein anderer Akzent: Ich möchte mich Ihnen vor dem Ankommen kurz vorstellen:

Name:
Name Alexander Görke
Geburtstag:
18. April 1978
Heimat:
Warstein-Belecke, da, wo auch das Bier herkommt, gelegen im Erzbistum Paderborn.
1. Ausbildung:
Erzieher. Schwerpunkt: Da begleiten, wo Gewalt und andere traumatische Erfahrungen alle und alles gelähmt haben.
Wahlheimat:
Um dem gewohnten, liebgewonnenen neue Erfahrungen zu gönnen, bin ich 2002 in den Norden gegangen. Unter anderem war mir auf Sylt innerhalb eines interdisziplinär arbeitenden Teams die Leitung der pädagogischen Abteilung einer Eltern-Kind Kurklinik anvertraut. Bis heute ist meine Liebe zu Nordfriesland ungebrochen. Frei atmen und denken - das kann ich dort auf einmalige Weise.
Studium:
2007-2011: Interdiözesanes Priesterseminar St. Lambert zu Lantershofen
Priesterweihe:
2013 durch Erzbischof Dr. Werner Thissen
Stationen:
≈ 3 Jahre Kaplan in der Pfarrei Seliger Eduard Müller, Schleswig-Holstein
≈ 4 Jahre Pastor in der Pfarrei St. Paulus, Apostel der Völker, Hamburg
≈ 4 Jahre Pastor in der Pfarrei St. Maximilian Kolbe, Hamburg
Während der Zeit in Hamburg: Diözesanjugendseelsorger
Noch Fragen?:
Sprechen Sie mich gerne persönlich an

Impuls zum Start:

Leben ist dynamisch und von Gott aus ein schreiten auf dem Weg der Liebe und des Friedens.

Dieser Weg führt mitten durchs Leben, durch das, was ist – insgesamt, im je eigenen Umfeld und konkret auch im Kontext von Kirche vor Ort, auf Bistumsebene und weltweit. Überall ist Dynamik.

Als Christenmenschen gehen wir da mittendrin miteinander und füreinander den Weg Gottes: manche tief im Glauben verwurzelt, andere eher zweifelnd, wieder andere hadern mit dem Bodenpersonal von Kirche. Fügen Sie gerne das Eigene zu.

Eines ist dabei existenziell wichtig. Wenn wir auf dem Weg der Liebe und des Friedens durch Wort, Tat oder warum auch immer sonst hinfallen: Im Auf(er)stehen und Weitergehen ereignet sich schon auf Erden ein Hauch Auferstehung. Dasein im Frieden und in Liebe.

Ich freue mich, den Weg Gottes ein Stück weit gemeinsam mit Ihnen zu entdecken und zu gehen.
 

Es grüßt Sie herzlich Ihr im September kommender Priester,

Pastor Alexander Görke

 

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