Unser Pastoral-, Verwaltungs- und Büroteam

 

Unser Pastoralteam

Pastor Godfrey Bamuganyire
Meiritz

Schwerpunkte:

Feier der Hl. Messen
 

 

Unser Verwaltungs- und Büroteam

Verwaltungskoordinatorin in Vertretung Jutta Pick
Platzhalter

Kontakt:

  • (040) 52 01 65-102 
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Gemeindebüro St. Annen: Olga Nobis
Siemens

Kontakt:

  • (040) 52 01 65-160
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  • Schmuggelstieg 22
    22419 Hamburg
     

Bürozeiten:

Donnerstag von 09 bis 12 Uhr
telefonisch Mo-Fr: 10 bis 13 Uhr
 

Gemeindebüro St. Hedwig: Olga Nobis
Kaufhold

Kontakt:

  • (040) 52 01 65-170
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  • Falkenkamp 2
    22846 Norderstedt
     

Bürozeiten:

Di und Fr: 09 bis 12 Uhr
telefonisch Mo-Fr: 10 bis 13 Uhr
 

Gemeindebüro Heilige Familie: Swetlana Leitz
Leitz

Kontakt:

  • (040) 52 01 65-100
  • (040) 52 01 65-104
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  • Tannenweg 24
    22415 Hamburg
     

Bürozeiten:

Mittwoch von 09 bis 12 Uhr
telefonisch Mo-Fr: 10 bis 13 Uhr
 

Caritas-Migrationsdienst

Bild Caritas

 

Der Caritas-Migrationsdienst gehört zum Fachdienst des Caritasverbandes für Schleswig-Holstein e.V. In Norderstedt betreuen wir die Geflüchteten in drei städtischen Unterkünften. Darüber hinaus sind wir mit zwei Beratungsstellen auch in der Migrationsberatung tätig. Frau Ždravac-Vojnović hat seit Jahren die Mobile Beratung der Caritas in Norderstedt durchgeführt. Dazu konnte sie dankenswerterweise auch die Räumlichkeiten der Gemeinde St. Hedwig nutzen. Als weitere Beratungsorte kamen die VHS und die Schule am Rodelberg hinzu. Als langjährige Einzelkämpferin ist sie froh, dass sie jetzt ein tolles Team hat, um die notwendigen Hilfsangebote in Norderstedt machen zu können.

Mit der Stadt Norderstedt hat die Caritas seit Anfang 2016 eine vertragliche Zusammenarbeit im Bereich der Flüchtlingsbetreuung. Mehrere Teammitglieder sind in der Betreuung in den Flüchtlingsunterkünften in der Oadby-and-Wigston-Straße sowie in der Unterkunft Am Wilden Moor tätig. In Kooperation mit den Maltesern konnten wir im Juni 2017 unser neues Büro in der Gemeinde St. Hedwig beziehen. Vor Ort tätig ist unsere neue Kollegin Frau Verkhovodova. Wir freuen uns über ihre kompetente Unterstützung im Bereich der Migrationsberatung.

Unser Team kümmert sich um alle integrationsrelevanten Fragen, unabhängig davon, ob es sich um Geflüchtete oder um Migranten handelt, die schon länger in Norderstedt leben. Neben der Beratung/Betreuung und dem laufenden Deutschkurs im Gemeindehaus (finanziert durch den Bischofsfonds) sind weitere Maßnahmen geplant. Unsere Beratungsstelle vor Ort ist seit Juni 2017 täglich für Ratsuchende aber auch für Interessierte geöffnet. Wir sind dankbar für die Offenheit der Gemeinde und möchten gerne unseren Beitrag für die gelungene Integration leisten.

Sprechzeiten

Für die mobile Beratung des Caritas Migrationsdienst werden jetzt Termine auf Vereinbarung angeboten.

Ansprechpartner

Olga Verkhovodova
Mobil (0162) 247 01 71
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Anja Zdravac-Vojnovic
Mobil (0151) 41 81 16 75
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Unsere Orgeln

Hier finden alle Musikinteressierte ausführliche Informationen über die drei Orgeln unserer Pfarrei.

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Die Orgel

In der Geschichte der Kirche waren nicht von Anfang an Musikinstrumente gebräuchlich. Zunächst war Kirchenmusik reine Vokalmusik. Die Orgel (griechisch: organon = Werkzeug) ist bis ins 3.Jh. v. Chr. nachweisbar und diente im ersten jahrtausend ihrer Geschichte weltlichen Zwecken. Sie war u. a. das Instrument der Könige und Kaiser, das an Höfen gespielt wurde. Die kirchliche Nutzung der Orgel begann im frühen 9.Jh. n. Chr., als Karl der Große eine Orgel, die ihm vom oströmischen Kaiser geschenkt worden war, von der Pfalz zu Aachen in die Pfalzkapelle überführen ließ. Bald sind danach schon mancherorts Orgeln in Kirchen bezeugt.

Schließlich bestimmte das Konzil von Mailand 1287 die Orgel offiziell zu dem liturgischen Intrument. Damit war der Grundstein für eine sprunghafte Entwicklung gelegt. Anfänglich diente die Orgelwohl zur Stützung des mehrstimmigen Gesanges. Recht bald entstand dann doch eigenständige Orgelliteratur. Die Instrumente wurden reicher und vielseitiger; so traten sie gleichberechtigt neben den Gesang. Bis zum Ende des Barock ist diese Praxis in der Katholischen Kirchenmusik erhalten geblieben.

Ausgehend von der Reformation nahm in Deutschland das volkssprachliche Kirchenlied großen Einfluß auf die Orgelkunst. Unvergleichlicher Höhepunkt ist hier Iohann Sebastian Bach. Nach 1750 verlor die Orgel an Bedeutung. Aber die Restaurationsbemühungen der Romantik leiteten dann eine Weiterentwicltlung ein, die bis heute weiterlebt. Heute können wir auf eine Reihe von Orgelstilen und -landschaften zurückblicken.

Nach dem 2. Vatikanischen Konzil hat die Orgel eine recht klar umrissene Aufgabe: Einspiel und Begleitung von Gemeinde und Chor; freies selbständiges Orgelspiel zum Proprium der Messe; meditatives Orgelspiel in Wortgottesdiensten; Rahmenstücke zum Gottesdienst. Nach den Instruktionen ist Orgelspiel „integrierter Bestandteil“ der Liturgie. Mögen unsere Orgeln ihre Aufgabe für unsere Pfarrei lange erfüllen.

Orgel von St. Annen

Am Christkönigssonntag vor 1986 wurde die Orgel von St. Annen geweiht. 1951 stand zunächst nur ein Harmonium zur Verfügung. Ein Jahr später wurde über die Firma Kemper & Sohn eine gebrauchte Walcker-Orgel aus einem privaten Musiksalon gekauft. 34 Jahre lang mußte sich die Gemeinde St. Annen mit jener alten Orgel mit elektrischer Traktur begnügen.

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Nachdem wichtige kirchenbauliche Maßnahmen abgeschlossen waren, so auch die Umgestaltung des Innenraumes unter Pfarrer Vehring, konnte endlich das Projekt einer neuen Orgel in Angriff genommen werden. Es war, wie fast immer, ein Ringen zwischen Kirchenvorstand und Organisten; der Befürchtung zu hoher Kosten stand der Wunsch nach einem möglichst guten Instrument mit vielfältigen Möglichkeiten gegenüber. Schließlich konnte, nicht zuletzt durch den unermüdlichen, auch persönlichen finanziellen Einsatz von Herrn Günther Hübscher, ein Instrument gebaut werden, das den Vergleich mit den benachbarten Gemeinden nicht zu scheuen braucht, vielmehr durch einige Besonderheiten hervorragt.

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Bild links: Zungenstimmen, dahinter Rohrflöte und Spitzflöte und Bild rechts: Mixtur, Dulzian, dahinter kleine Trompeten

Nach dreißig Jahren wurde die Orgel im Mai 2017 saniert. Sie wurde gereinigt, kleinere Reparaturen durchgeführt und bei der Stimmung auch nachintoniert, um den Klang der veränderten Akkustik anzupassen, die sich durch die neue Dachgestaltung im Jahre 2009 ergeben hatte. Herr Dietmar Franke, der die Firma nach Tod des Gründers Christian Lobback († 2015) übernommen hatte, hat die Arbeiten durchgeführt. Anläßlich dieser Arbeiten wurde auch ein Zimbelsterns mit sechs Bronzeglocken eingebaut, der dem Instrument ein akustisches wie optisches Glanzlicht aufsetzt.

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Bild links: Spieltisch und Bild rechts: Zimbelstern mit sechs Bronzeglocken

Die Orgel der Kirche St. Annen wurde 1986 von Christian Lobback erbaut und hat jetzt folgende Disposition (19 Register und 2 Doppelschleifen*):

II. Manual:
1. Rohrflöte 8’
2. Salicional 8’
3. Blockflöte 4’
4. Quinte 2 2/3’
5. Prinzipal 2’
6. Terz 1 3/5’
7. Quinte 1 1/3’
8. Oktave 1’
9. Dulzian 8 ‘
10. Tremulant

I. Manual:
11. Prinzipal 8’
12. Spitzflöte 8’
13. Oktave 4’
14. Oktave 2’
15. Mixtur IV 1 1/3’
16. Trompete 8’
17. II - I

Zimbelstern (2017)

Pedal:
18. Subbaß 16’
19. Prinzipal 8’
20. Spitzflöte 8’*
21. Oktave 4’
22. Fagott 16’
23. Trompete 8’*
24. II - P
25. I - P

Mechanische Tastentraktur
Schleifwindladen, Manual und Pedal dreifach durchschoben
elektrische Registertraktur mit 2 freien Kombinationen

Orgel von St. Hedwig

Die Orgel der Kirche St. Hedwig wurde 1973 von Alfred Führer in Wilhelmshaven erbaut und hat jetzt folgende Disposition:

Hauptwerk:
Prinzipal 8’
Rohrflöte 8’
Oktave 4’
Gedacktflöte 4’
Waldflöte 2’
Mixtur 3-4f. 11/3’
Trompete 8’

Brustwerk:
Gedackt 8’
Blockflöte 4’
Oktave 2’
Sequialtera 2f.
Zimbel 2f. 2/3’
Krummhorn 8’
Tremulant

Pedal:
Subbaß 16’
Prinzipal 8’
Oktave 4’
Rauschpfeife 3f. 2’
Fagott 16’

3 Koppeln

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Orgel der Heiligen Familie

Die Becker-Orgel der Heiligen Familie wurde im Jahr 1988 erbaut. Wegen der Erweiterungs- und Umbauarbeiten der Kirche der Heiligen Familie mußte die alte Orgel aus dem Iahre 1889 im Februar 1982 demontiert werden. Es stellte sich dabei heraus, daß der größte Teil der Orgelpfeifen für eine Integration in eine neue Orgel wegen des sehr schlechten Zustandes nicht mehr geeignet war. Die alten Metall- und Holzpfeifen wurden bei dem Orgelpfeifenbasar im Dezember 1984 zum Kauf angeboten. Der Erlös belief sich auf DM 2.875,50 und war der Grundstock für die neue Orgel. Einige der großen Metall- und Holzpfeifen wurden in kunstvoller Zuordnung zusammengestellt und im Gemeindesaal an der Giebelwand montiert.

Als Übergangslösung wurde im August 1982 eine sakral gestimmte Elektronenorgel gekauft, die bereits während der Bauphase im alten Gemeindesaal gut eingesetzt werden konnte. Für die umgebaute Kirche wurden Verstärker und entsprechende Lautsprecher erforderlich. Nachdem mehrere Entwürfe und Angebote für einen Orgelneubau gesichtet und eingehend geprüft wurden, fiel die Entscheidung für den Kauf der neuen Orgel im Dezember 1986. Die Orgelbaufirma Klaus Becker in Kupfermühle wurde mit dem Bau unserer neuen Orgel beauftragt. Ostermontag 1988 erklang die neue Orgel nach der Weihe zum ersten Mal. 2022 wurde ein Zimbelstern eingebaut.

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Die Orgel verfügt in Hauptwerk, Schwellwerk und Pedalwerk über insgesamt 22 Register und es gibt insgesamt 1584 Orgelpfeifen. Die Orgel hat 2 Manuale mit einem Tastenumfang von C-g''', also 56 Töne. Das Pedalklavier hat einen Umfang von C-f', also 30 Töne. Die Werkaufteilung ist: Das Hauptwerk 1. Manual und Pedal hinter dem Prospekt, das sind die sichtbaren Frontpfeifen. Das 2. Manual ist hinter dem Hauptwerk angeordnet in einem Schwellkasten, der mit einem Fußhebel geöffnet oder geschlossen werden kann, um den Ton lauter oder leiser zu machen. Dieses Werk nennt man darum auch Schwellwerk. Jedes dieser Werke bildet eine in sich geschlossene Orgel, und durch drei Koppeln können diese Werke verbunden werden, um den Gesamtklang der Orgel zu erreichen.

Das Gehäuse ist aus massiv Mahagoniholz gearbeitet und umschließt das ganze Werk und formt den Klang und schützt die Pfeifen, außerdem trägt es wesentlich zur Gestaltung der Orgel bei. Die Mechanik, das heißt die Übertragung der Tastenbewegung zu den Ventilen, die die Luft steuern, ist rein mechanisch, so wie auch die Registratur. So hat der Spieler die optimale Möglichkeit, dieses Instrument erklingen zu lassen.

Die Orgel hat folgende Disposition:

Hauptwerk:
Prinzipal 8'
Metallgedackt 8'
Oktave 4'
Spitzflöte 4'
Oktave 2'
Mixtur 4f 1⅓'
Trompete 8'

Zimbelstern

Schwellwerk:
Rohrflöte 8'
Gamba 8'
Prinzipal 4'
Blockflöte 4'
Waldflöte 2'
Sesquialter 2⅔' + 1⅗'
Nasat 1⅓'
Mixtur 4f 1'
Basson 16'
Oboe 8'
Tremulant

Pedal:
Subbaß 16'
Prinzipal 8'
Oktave 4'
Rauschpfeife 4f 2⅔'
Fagott 16'

Katharina von Siena

Patronin unserer Pfarrei

Wir schreiben das Jahr 1347. In Europa wütet die Pest, Söldnerheere durchziehen den Kontinent. Die Kirche bedarf dringend der Reform. Der Papst ist Spielball der politischen Mächte und residiert im französischen Avignon. Die Welt scheint aus den Fugen geraten. In der Stadt Siena in der Toskana wird ein Mädchen geboren, als dreiundzwanzigstes Kind ihrer Eltern. Ihr Name ist Katharina.

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„Bleibt in der heiligen und zärtlichen Liebe Gottes.“ Briefschluss aller Briefe von Katharina

Gott suchen

Schon als junges Mädchen hat Katharina Visionen. Sie sieht Christus, der sie segnet und mit ihr spricht. Ihr Herz ist erfüllt von seiner Liebe. Wenn sie davon spricht, benutzt sie die Symbole Blut und Feuer. Auch wenn ihr Leben von harter Arbeit bestimmt ist, schafft sie sich in einer „ inneren Zelle“ Raum für die Begegnung mit Gott. Später will Katharina nicht heiraten. Für sie ist Jesus Christus ihre einzige Liebe. Sie schließt sich einer dominikanischen Laiengemeinschaft an.

Not lindern

Mit 20 Jahren hat Katharina wieder eine Vision. Christus erinnert sie an das Doppelgebot der Gottes- und Nächstenliebe. „Ich möchte, dass du diese beiden Gebote erfüllst. Du musst mit beiden Füßen laufen“ , hört sie Christus sagen. Katharina versäumt keine Zeit. Sie hilft Armen und Kranken und besucht Gefangene, dabei lindert sie viele Nöte.

Frieden stiften

Der Papst und der Kirchenstaat sind tief in die Machtkämpfe der Zeit verwickelt. Katharina sieht die Kirche und die Welt in einer großen Krise und wirkt als Botschafterin des Friedens. Sie unternimmt weite Reisen, spricht mit den Mächtigen in ganz Europa, diktiert zahlreiche Briefe und hält öffentliche Reden. Katharina nimmt kein Blatt vor den Mund. Schließlich kann sie Papst Gregor XI. bewegen, aus dem Exil in Avignon nach Rom zurückzukehren. Im Alter von 33 Jahren stirbt Katharina. Ihr konkreter Dienst an Kirche und Welt ist zeitgebunden, doch ihre Botschaft bleibt aktuell.

Text: Sebastian Fiebig

Beichte und Krankensalbung

Beichte

Die Beichte ist eines von sieben heiligen Sakramenten. Bekannt ist die Beichte auch unter dem Sakrament der Vergebung, der Buße oder der Versöhnung. Dieses Bußsakrament ist eine liturgische Handlung, um Vergebung und Nachlass aller Sünden zu erlangen, welche nach der Taufe begangen worden sind.


Beichtzeiten in unserer Pfarrei

St. Annen:
Sonnabend 17.15 - 17.45 Uhr
St. Hedwig
Dienstag 18.00 - 18.30 Uhr
Heilige Familie
Freitag 17.00 - 17.30 Uhr
 

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"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, dann erfüllt Gott seine Zusage treu und gerecht: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen."

1. Johannes 1, 9

Voraussetzungen

  • Die Gewissenserforschung ist die eigentliche Vorbereitung auf die Beichte, um sich der Sünden und ihrer Entstehung bewusst zu werden. Hierzu kann auch ein Beichtspiegel verwendet werden. Ein Beichtspiegel enthält Fragen zu verschiedenen Lebensbereichen, die der Selbstprüfung und als Unterstützung des Gedächtnisses dienen. Im Gotteslob gibt es weiterhin ein dazu sehr nützliches Kapitel "Hilfen zur Gewissenserforschung".
  • Die Reue ist das wichtigste an der Beichte. Eine Vergebung der Sünden ist ohne die Reue nicht möglich. Was man nicht bereut, kann auch nicht gültig gebeichtet werden.
  • Weiterhin sollte man einen guten Vorsatz fassen, die gebeichteten Sünden in Zukunft zu unterlassen.
  • Das Bekenntnis aller bewussten Sünden ist nötig, an welche man sich seit der Taufe erinnert und die bis jetzt noch nicht durch eine Beichte vergeben worden sind. Man sollte auch die weniger schweren, die sogenannten lässlichen Sünden bekennen. Was lässlichen Sünden sind, wird Ihnen klar, wenn Sie sich mit dem Thema Beichtspiegel bzw. Gewissensforschung befassen.
  • Die Wiedergutmachung ist wichtig, um begangenes Unrecht zu begleichen, man muss beispielsweise Gestohlenes zurückgeben oder sich entschuldigen.

Krankensalbung

Die Krankensalbung ist bestimmt für Menschen, welche sich aufgrund einer Krankheit oder Altersschwäche in einem bedrohlich kritischen Gesundheitszustand befinden. Es ist ein heiliges Sakrament, welches wiederholt empfangen werden kann, wenn der Betroffene zwischenzeitlich wieder zu Kräften gekommen war oder bei Andauern der gleichen Krankheit eine Verschlechterung eintritt.

" Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich;
sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben.
Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten;
wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben."

Jakobus 5, 14-15

Ansprechpartner

Aktuelle Informationen gibt es im Pfarrbüro per Telefon unter der Nummer (040) 52 01 65-100.