Entwicklung der Pandemie besorgniserregend

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Die derzeitige Entwicklung der Corona-Pandemie ist nach Ansicht von Erzbischof Dr. Stefan Heße besorgniserregend und macht eine Verschärfung der Regeln für Gottesdienste und Veranstaltungen in Kirchenräumen nötig.

Unser Erzbischof Heße schrieb in einem Brief an die katholischen Pfarreien in  unserem Erzbistum: „Die Fallzahlen steigen schnell und die Konsequenzen für Hospitalisierung, schwere Verläufe und Todesfälle sind ablesbar". Der Erzbischof rief darin nachdrücklich auf, staatliche Impfangebote zu nutzen. Er betonte, dass die Verordnungen der Bundesländer und deren Umsetzung weiter verpflichtend seien. Sie gälten für alle Beteiligten, auch wenn infolgedessen Ungeimpfte bestimmte seelsorgliche Aufgaben nicht mehr übernehmen könnten, so Heße.

Ab dem 29. November 2021 gilt im Erzbistum Hamburg:

- Alle Gottesdienste im Erzbistum Hamburg werden mindestens unter 3GBedingungen gefeiert. Hierbei werden die Abstände (1,5-2 m) verlässlich eingehalten, eine Mund-Nase-Bedeckung dauerhaft getragen und regelmäßig gelüftet. Der Gemeindegesang wird stark eingeschränkt.

- Gottesdienste nach dem 2G-Modell sind möglich und erlauben eine größere Gestaltungsfreiheit. Trotzdem wird auch hier dringend empfohlen, Abstands- und Hygieneregelungen einzuhalten. Es muss aber in jeder Pfarrei auch ein hinreichendes 3G-Angebot für Ungeimpfte geben, die wir aufgrund ihres Status nicht von den Sakramenten ausschließen dürfen.

- Die Mundkommunion ist derzeit in allen Gottesdiensten nicht möglich.

- Alle Sitzungen und Treffen, die nicht ausdrücklich einer physischen Präsenz bedürfen, finden bis auf weiteres virtuell statt.

- Veranstaltungen (auch Katechese) sind nur unter 2G möglich, bei erhöhter Aerosolausbreitung (Gesang, Blasinstrumente) unter 2Gplus.

Hier finden sie den kompletten Brief vom Erzbischof:
Erzbischofsbrief

Bleiben Sie von Gott behütet!

 

 

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