Am 31. März 2023 war es wieder soweit: Zum ersten Mal seit 2020 war ein Messdienerwochenende ohne Masken und Abstandsregelung möglich und der Ansturm war riesig. Insgesamt 31 Minis hatten sich zu diesem Wochenende angemeldet, ein neuer Rekord.
Um 16 Uhr ging es los, die Abfahrt war in St. Annen, die Bullis randvoll und die Stimmung ausgelassen. Unser Ziel: das ruhige Kloster Nütschau - nicht einmal eine Stunde Fahrt entfernt. Abfahrt. Angekommen versammelten sich alle im Eingang des Jugendhauses und lauschten gespannt der Zimmeraufteilung zu.Danch gab es etwas Zeit die Zimmer zu beziehen und die Regeln des Hauses zu lesen, Kennlernspiele zu spielen und vieles mehr.
Nach dieser ersten Einheit gingen alle gemeinsam zum Abendessen, mit einer großen Auswahl aus Salaten, Fisch usw. - genug für jeden Geschmack. Nach dem Abendessen gab es eine Runde Werwolf, mit sehr, sehr, sehr schlecht durchmischten Karten und einem unerwarteten Gewinner. Direkt aus dem Düsterwald der Werwölfe ging es dann ins Abendgebet der Mönche - etwas Stille und Zeit für sich. Im Anschluss Freizeit bis 22 Uhr. Nachtruhe.
Der Samstag war gefüllt mit Action und Spielen, von der gefährliche Amazonas-Überquerung mit Flugzeugabsturz, bis hin zur spannenden Gesprächsrunde mit Bruder Simon, einem Mönch aus dem Kloster. Am Ende des Tages füllten wir zusammen einen Lückentext aus und lachten gemeinsam über die komische Geschichte, die am Ende herauskam. Zum Abschluss gab es eine Traumreise zum Entspannen, bei der Einige sogar einschliefen. Nachtruhe.
Und so neigte sich das Wochenende seinem Ende zu. Nachdem alles gepackt war, begab sich die erste Gruppe aus St. Annen zu ihrem Bulli und fuhr zur Palmsonntagsmesse, dicht gefolgt von der Hl. Familie. Zurück blieb dann noch St. Hedwig, die durch ihre späte Messe etwas mehr Zeit zur Verfügung hatten und so die große Ehre erhielten, das Haus besenrein zu putzen. Und so endete unser tolles Wochenende. Einen so gewaltigen Ansturm an Minis hatten wir nicht erwartet. Wir sind froh, dass es allen Minis gefallen hat und schauen mit Vorfreude auf das nächste Messdienerwochenende.
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